Oberhof – Einzigartige Fahrzeuge, viel Liebe zum Detail und eine unverwechselbare Atmosphäre: Das sind die Zutaten für die Premiere des Tuningtreffens „Tief im Wald“, das am Samstag erstmals in der LOTTO Thüringen ARENA am Rennsteig Halt macht.
Insgesamt 450 ausgewählte Unikate zieren zur Hauptveranstaltung von 17.00 bis 23.00 Uhr das ARENA-Areal, gepaart mit einem Lichtkonzept, das es in sich hat. Mit 4.500 Gästen ist das Event bereits restlos ausverkauft. „Es wartet eine Veranstaltung, die sich in ihrem Verlauf und mit Einbruch der Dämmerung wandeln wird. Da die Nachfrage sehr groß war, sind bereits alle Karten vergriffen. Für Kurzentschlossene wird es somit keine Möglichkeit geben, Tickets an der Abendkasse zu erwerben“, sagt Lars Szatmari vom organisierenden Verein Custom Junkys e.V. aus Zella-Mehlis.
Die zehnte Auflage des beliebten Tuningevents – das sich vom anfänglichen Barbecue-Treff‘ für lediglich 80 Personen längst zu einer internationalen Veranstaltung mit Teilnehmern aus ganz Europa gewandelt hat – findet erstmals in der modernisierten Oberhofer WM-Arena statt, die in erster Linie als Spitzensportstätte des Thüringer Wintersportzentrums und als Hexenkessel für Biathleten und Langläufer bekannt ist.
„Im Thüringer Wald ist Oberhof eine absolut geniale Anlaufstelle, die für unsere Planungen auch infrastrukturell ganz neue Möglichkeiten bietet“, sagt Lars Szatmari und ergänzt. „Auch, wenn wir das Areal rund um das Suhler Schießsportzentrum, indem wir die Veranstaltung bis zuletzt durchgeführt haben, vermissen werden, freuen wir uns sehr auf die neuen Optionen hier in Oberhof und in dieser traumhaften Kulisse.“
Bemerkenswerte Entwicklung
Ein ausgefallenes Dekor, Foodtrucks, dem Gesamtambiente angepasste Klänge und Stände, diverse Überraschungs-Highlights sowie insgesamt 3.800 LED-basierte Licht-Elemente sorgen für einen ansprechenden Rahmen, um die Tuningpremiere und die dafür ausgewählten 450 Gefährte im wahrsten Wortsinn ins richtige Licht zu rücken. Dabei ist das Image der Tuningbranche längst ein anderes. „Die Tuningszene ist erwachsen geworden – und das zeigen wir auch. Es verbindet mittlerweile nicht nur viele Nationen, sondern auch Generationen. Der Fokus liegt jedoch längst nicht mehr auf lauten Motoren und Drifts, wie man es vielleicht noch aus den 90er-Jahren kennt“, sagt Szatmari.
Stattdessen haben sich die insgesamt 50 ehrenamtlichen Organisatoren und Helfer eine ruhige und angenehme Atmosphäre zum Ziel gemacht sowie das Aufzeigen des technischen Spektrums, was durch Handwerk, Geschick und Leidenschaft geschaffen werden kann. (rk)